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Ein kleiner Auszug aus der Geschichte Padingbüttels

Noch vor rund 2000 Jahren war das heutige Gebiet um Padingbüttel Wattenwildnis, von der der römische Schriftsteller Plinius d. Ä. (24-79 n. Chr.) behauptet hat: "Ein ewiger Streitgegenstand der Natur, denn es bleibt zweifelhaft, ob das Gebiet zum Lande gehört oder zum Meere".

Die ersten Wurten (künstlich aufgeworfene Erdhügel) wurden in Padingbüttel vermutlich zwischen dem 1. vorchristlichen und dem 5. nachchristlichen Jahrhundert während der Phase der ersten Landnahme durch wagemutige Sachsen errichtet. Diese wollten den Kampf mit dem Wasser aufnehmen.

Nachrückende Friesen begannen während der zweiten Phase der Landnahme vom 6. Jahrhundert an Siedlungen zu bauen. Es entstanden im ganzen Land Wursten auf diese Weise 513 Wurten, auf denen man hoch und trocken "sitzen" konnte: "Terra Wortsaciae" stand für "Land der Wurtensitzer".

Zu den ersten Siedlungsgeschlechtern gehörten die Padinge. "Büttel" ist entstanden aus "bodal", "bodlos" und schließlich aus "gributli", was Haus, Gebäude oder auch Siedlung bedeutet. Somit leitet sich Padingbüttel also aus Gebäudesiedlung der Padinge ab.

In Padingbüttel gibt es 50 Wurten, die zum Teil auch heute noch bewohnt werden. Später wurden um die Siedlungen dann Privatdeiche gebaut, die gleichzeitig Vieh und Land der einzelnen Besitzer mit schützen sollten.

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